Presse

2023 Juli 8, 11, 14, 16, 19, 21, 25, 27, 29 August 1, 4 , Giuseppe Verdi, Premiere “Don Carlo”, [Debüt in der Rolle als Eboli]

«Ihre erste Eboli meistert Margarita Gritskova mit Bravour und ausdrucksstarkem Drama-Mezzo als von Eifersucht
getriebene Prinzessin, die zulezt zwischen allen Stühlen landet und scheitert.»
Ernst B.Strobl, Salzburger Nachrichten

«Die russische Mezzosopranistin Margarita Gritskova, als ehrgeizige, eifer- und karrieresüchtige Prinzessin Eboli, singt, als ob sie ständig unter Strom stehen würde. So verbreitet sie ein anhaltendes Gefühl schwelender Spannung, die dann auch zu einem Racheakt eskaliert. Erste Anzeichen dafür gibt es schon in ihrer ersten Arie „Nel giardin del bello“, die zwar einnehmend klingt, aber in Gritskovas Interpretation schon einen Funken innerer Unruhe nicht verleugnen kann. Ihre Reue und ihr bedingungsloser Rückzug in die Einsamkeit eines Klosters klingen wahrhaftig. Ob diese Entscheidung tatsächlich endgültig ist, darf aber bei dieser so leicht erregbaren, hypersensiblen Frau, die um Anerkennung kämpft, bezweifelt werden. Außer sie avanciert bald zur Äbtissin.»
Manfred A. Schmid, Online merker

«Margarita Gritskovas leidenschaftliche Eboli, die sich vom zurückhaltenden "Schleierlied" über wütende Impulsivität im Terzett des nächtlichen Gartenbilds bis zu einem von glasklaren Spitzen-Tönen gekrönten "O don fatale" steigerte.»
Josef Schmitt, die Presse

«Das Beste kommt zum Schluss: Margarita Gritskova als Eboli. Man hängt förmlich an ihrer Stimme und an ihrer Darstellung. "Meine Liebe ist etwas Böses geworden" heißt es in Friedrich Dürrenmatts "Besuch der alten Dame" an einer Stelle. Das kann auch jungen Frauen passieren. Diese Eboli, aus verhinderter Liebe zur Intrigantin geworden, ist der Höhepunkt eines aus Höhepunkten bestehenden Abends.»
Edwin Baumgartner, Wiener Kritiker

«Als Eboli punktete Margarita Gritskova mit leidenschaftlicher Ausstrahlung.»
NOE ORF.at

«Gleiches gilt für Margarita Gritskova als leidenschaftliche Eboli, bei ihr paart sich Temperament mit vokaler Ausstrahlung.»
Peter Jarolin, Kurier-Wertung

„Margarita Gritskova war eine tolle Eboli, sie hat fuer diese Partie die Hoehe, aber auch die Tiefe, dazu eine grandiose Erscheinung.“
8.8.2023, Online merker

25.11.2022, 10.03.2023 G.Rossini, “Cenerentola” [Angelina] Victorian Opera in Melbourne, Australien

“Gleich der erste Klang, den die russische Mezzosopranistin Margarita Gritskova auf die Bühne zauberte, versetzte das Publikum in echte Begeisterung. Sie kombinierte den großartigen Stimmumfang ihrer starken und samtigen Stimme mit einem bezaubernden Erscheinungsbild und schaffte es jedem Klang eine besondere Bedeutung zu geben. Die Arie “Nacquiall’affano…Non piúmesta” gelang ihr mit einer lässigen Selbstverständlichkeit, die durch einen Wirbel an körperlichen Umdrehungen bei den Schlusspassagen noch verstärkt wurde.”

11 Juni 2022. Liederabend mit der Pianistin Maria Prinz beim “Klassik im Burghof” Festival in Klagenfurt. Klagenfurt, Österreich

Sei es die „Habanera“ aus Georges Bizets „Carmen“, sei es die Arie „Parto, parto“ aus Wolfgang Amadeus Mozarts „La clemenza di Tito“, wo sie in ein intensives Zwiegespräch mit dem Klarinettisten Markus Fellner trat: Es sind ausschließlich ihre selbsterklärten Lieblingsarien, die sie zum Besten gab. Opernstar Margarita Gritskova, bis 2020 langjähriges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und auf vielen renommierten Bühnen weltweit unterwegs, sang beim Eröffnungskonzert des Festivals „Klassik im Burghof“ in Klagenfurt, in Kärnten: Mit wunderbar dunklem Timbre, einnehmender Legatokultur, herrlicher Phrasierung und tief im Ausdruck. Und sie berührte mit reichen Farben und Schattierungen von feinsten Piani bis zu enormer Dramatik. Die erst 34-jährige Russin aus St. Petersburg verfügt zudem über einen riesigen Tonumfang bis in höchste Höhen. Und sie zündete ein Feuerwerk an perfekten Koloraturen, etwa bei „Cruda sorte“ aus Gioachino Rossinis Oper „L’Italiana in Algeri“.
Aber es waren auch zehn selten aufgeführte Lieder von Gaetano Donizetti zu hören, die demnächst auf einer CD erscheinen werden und von denen „La lontananza“ oder „Il barcaiolo“ besonders gefielen. Nach der Pause erklang ausschließlich Russisches, meist melancholische Lieder etwa von Peter Iljitsch Tschaikowski (Wiegenlied“), Sergej Prokofjew („Stöhnt ein graues Täubchen“), Nikolaj Rimski-Korsakow („Es weht nicht der Wind“) und Sergej Rachmaninow, von dessen Stück „Frühlingsfluten“ man regelrecht emotional überschwemmt wurde.
Als einfühlsame und wunderbar spielende Begleiterin fungierte ihre schon mehrjährige Partnerin Maria Prinz am Flügel.
Stehende Ovationen und die bekannte Cherubino-Arie „Voi che sapete“ aus Mozarts „Le nozze di Figaro“ als Zugabe!
“opera-online”14. Juni 2022 Dr.Helmut Christian Mayer

25, 28 November und 2 Dezember 2021. Gaetano Donizetti, “Anna Bolena”, [Seymour] Staatstheater am Gärtnerplatz, München, Deutschland

"Diese hat einerseits ein Auge auf die Herzchen-Stürme, die für den beeindruckenden Mezzo Margarita Gritskova als Nebenbuhlerin Giovanna..."
Roland H.Dippel, 06.12.2020, nmz.de

„Ihre Gegenspielerin, die Mezzospopranistin Margarita Gritskova als Jane Seymour, ist nicht nur in Rolle sondern auch stimmlich ein Kontrapunkt. Ihre Stimme klingt so flexibel wie ihre Stimmungen zwischen Gewissensbissen und Machtgier.“
Barbara Hauter, 4.12.2020, Klassik begeistert

„Die Mezzosopranistin Margarita Gritskova schafft die Herausforderung ohne schrill oder überdramatisch zu wirken. Sie bleibt leicht, presst kaum und konzentriert sich auf eine nuancenreiche Stimmführung in bestens beherrschter Technik. Das Duett der Beiden wird zu einem Genuss von Belcanto für die Zuhörer, die nur in reglementierter Zahl teilnehmen dürfen.“
Dr. Helmut Pitsch, 28.11.2021, OperaOnline

“Doch Donizetti und sein Librettist haben die Vorlage u.a. für eine großartig erfundene und vor allem grandios komponierte Szene zwischen den beiden Rivalinnen genutzt, in der sich Jane zu ihrer Liebe bekennt und gleichzeitig versucht, Annas Leben zu retten. Jennifer O´Loughlin in der Titelrolle (bravourös, differenziert, gestaltungsintensiv) und die bemerkenswerte, russische Mezzosopranistin Margarita Gritskova als Jane (was für ein kraftvoller und warmer Mezzosopran!) gestalten sie hinreißend.”
Petra Herrmann, 26. November 2021, Kultura-extra.de

“Dass ihre Rivalin Margarita Gritskova als Giovanna Seymour mit mächtigem Mezzo orgelnd aufdreht, ist ein wirkungsvoller Kontrast.”
Robert Braunmüller, 28.11.2021, Abendzeitung

„Giovanna Seymour mit mächtig klangvollem Mezzo wie für’s Nationaltheater: Margarita Gritskova.“
Klaus Kalchschmid, 26.11.2021, sueddeutsche.de

“Giovanna Seymour, noch Annas Rivalin, aber, letztlich, die dritte Frau Heinrich VIII., dargestellt von Margarita Gritskova glänzt mit einem mächtigen, kraftvollen Mezzosopran. Heinrich VIII.”
Daniela Zimmermann, IOCO, Kultur im Netz

30 Oktober 2021; Giuseppe Verdi , Premiere “Aida”, [Debüt als Amneris] DNT, Weimar, Deutschland

«Eine echte Sensation ist Margarita Gritskova als Amneris. Prägnant mit dunkler Farbe und lodernder Höhe, aus dem Körper geschleudert Stimmgewalt. Sie ist der vokale i-Punkt auf einer „Aida“, die als Aufforderung zum Diskurs ebenso ihre Meriten hat, wie als sinnlich packendes Theaterereignis!»
Joachim Lange, Südthüringen.de, 31.10.2021

«Getoppt wurden sie alle (pardon!) durch die sängerisch geradezu umwerfende Mezzo-Sopranistin Margarita Gritskova. Sie kehrte als Amneris ans DNT zurück, wo sie bereits von 2010 an engagiert war, dann aber stracks nach Wien abgeworben wurde. Die 33-Jährige ist eine Urgewalt, beeindruckt mit ihrer dramatischen Wucht, einem tiefdunklen Timbre und einem Mezzo, dem keine Grenzen gesetzt scheinen. Verdis "Aida" am Weimarer Nationaltheater: auch ohne Pyramiden ein diskussionswürdiger Theaterabend!»
Bettina Volksdorf, MDR Kultur.de, 31.10.2021

«Heraus ragt an diesem denkwürdigen Premierenabend aber Margarita Gritskova. Wie sie lockt und gurrt, fleht und weint mit ihrem volumigen, agilen, mystisch verschatteten Mezzo: Solch einer Amneris, wie sie das frühere Weimarer Ensemblemitglied gab, läge sogar in ihrer neuen Wahlheimat, in Wien, ein Staatsopernpublikum zu Füßen.»
Wolfgang Hirsch, Thüringer Allgemeine, 31.10.2021

«Aber wer diese Oper AIDA sieht, muss sich fragen, weshalb sie nicht Amneris heißt. Es ist wirklich überwältigend Magerita Gritskova in der Mezzo-Partie Amneris zu hören. Es ist ganz große italienische Oper, wie spielerisch leicht sie mit einem tiefdunklen Timbre und einer Urgewalt dramatischer Wucht die Partie singt und auch in den höheren Lagen keine Grenzen kennt. Brava!!! Es ist leider nur zu verständlich, warum sie vom DNT an die Wiener Staatsoper ging. Aber so hatten wir bei der Premiere auch etwas Größe der Staatsoper Wien zu Gast in Weimar.
(..)
Wir haben einen schönen Opernabend erlebt, der natürlich von Magarita Gritskova klar geprägt wurde. Ich finde es auch sehr wichtig, dass Sänger*innen wie „Die Gritskova“, das hat sie verdient, im Mittelpunkt zu stehen. Ich glaube fest daran, dass es für die Bindung des Publikums notwendig ist, dass man eine große Sängerin wie Magarita Gritskova hört und wegen ihr auch in die Oper geht.»
Olaf Schnürpel, online merker, 31.10.2021

„Das Chamäleon Amneris ist bis zur emotionalen Götterdämmerung höchst attraktiv, macht als Business Lady und in Ethno-Fashion beste Figur. Aber sie implodiert auch wie ein verwöhntes Kind, ihr Versuch sexueller Nötigung am Geliebten Radames misslingt. Margarita Gritskova, das frühere Ensemblemitglied, überzeugt in dieser Rolle im Vollbesitz eines hochcharismatischer Mezzosoprans mit sattem Brustregister und autoritären Höhen.“
Roland H. Dippel, Die deutsche Bühne Kritiken, 31.10.2021

„In dieser Produktion überstrahlte aber Margarita Gritskova als eine echte hochdramatische Amneris alle anderen. Die an der Wiener Staatsoper engagierte Russin kehrte in dieser Rolle an das Haus zurück.“
Roberto Becker, Opern*News, 1.11.2021

Juli 2021 Giuseppe Verdi, Premiere “La Forza del Destino”, [Debüt in der Rolle als Preziosilla] Operklosterneuburg, Österreich

«Und dann ist da noch die in jeder Hinsicht überragende Mezzosopranistin Margarita Gritskova, die als Preziosilla fast in „Carmen"-Manier (ein guter Regieeinfall!) über die Bühne fegt und auch vokal ein Feuerwerk abbrennt. (...)»
Kurier” Perer Jarolin , 5.07.2021

“Margarita Gritskova war als Preziosilla eine Augen- und Ohrenweide. Ihr kraftvoller und in der Höhe strahlender Mezzo war ein Höhepunkt des Abends.”
“Online Merker” Johannes Marksteiner, 4.07.2021

“Wie dieses Werk, an dessen Besetzung auch große Bühnen oft scheitern, in Klosterneuburg gesungen wird? - Hinreißend! Vor allem von Margarita Gritskova als Preziosilla: Eine Naturgewalt möchte man sie aufgrund ihrer Ausstrahlung nennen, und mit ihrer Prachtstimme singt sie den besten Rataplan, den man sich vorstellen kann.”
“Wiener Zeitung” Edwin Baumgartner, 6.07.2021

“Zu einem wahren Star wird die Mezzosopranistin Margarita Gritskova (aus St. Petersburg, aber schon lange in Wien eingemeindet) in der Star-Rolle der Preziosilla – optisch, tänzerisch und mit ihrem brillanten Koloratursopran. Da „rührt sich was“, wenn sie inmitten diverser Chorgruppen bühnenbeherrschend agiert!”
“Online Merker” Sieglinde Pfabigan, 10.07.2021

“Brilliant, vor allem in den strahlenden Höhen, die Preziosilla von Margarita Gritskova...”
“Die Presse” Josef Schmitt

“Ausgezeichnet die stimmlichen Leistungen: Vor allem Margarita Gritskova als erstklassige Preziosilla.”
“Kronen Zeitung” Florian Krenstetter, 8.07.2021

“Die stimmlichen Leistungen sind teilweise hervorragend. Margarita Gritskova als Preziosilla steuert erhebliche Vitalität als wirbeligen Kontrapunkt zur dominierenden Schicksalsergebenheit bei.”
“Salzburger Nachrichten”,

“Vor allem Margarita Gritskova (als Preziosilla) fegte quasi im Stile einer entfesselten Carmen kokett über die Bühne.”
“DerStandard” Ljubiša Tošic 5.07.2021

“Margarita Gritskova ist die Idealbesetzung der Zigeunerin Preziosilla, optisch und akustisch eine wahre Labsal.”
“Neues Volksblatt OÖ”, Ingo Rickl

“Ohne Vorbehalte an sie heran kam auch die Preziosilla von Margarita Gritskova! Exzellent meisterte sie mit ihrem nach oben und unten scheinbar grenzenlosen Mezzo diese eher undankbare Rolle, an der schon viele berühmte Kolleginen gescheitert sind oder peinlich wirkten – brava! Bei meinen bisherigen sehr vielen „Forzas“ gab es nur drei , die vorbehaltlos überzeugten – Luciana D`Intino, Bruna Baglioni und Kristina Kolar – nun sind es vier!”
“Online Merker”, Michael Tanzler, 14.07.2021

CD «SCHOSTAKOVITSCH: LIEDERN. MARGARITA GRITSKOVA UND MARIA PRINZ»

«Margarita Gritskova singt auf dieser CD einen Querschnitt aus den umfangreichen Liedkompositionen von Dmitri Shostakovich. Sie tut das weitgehend chronologisch und beginnt ihr Programm mit einer der Krylov-Fabeln op. 4 und zwei Romanzen auf Texte japanischer Dichter. Beide Zyklen entstanden vor der Erniedrigung des Komponisten im Kontext der Oper Lady Macbeth aus Mzensk. Nach 1936, so hat Dorothea Redepenning unterstrichen, sind Shostakovichs Lieder in ihrer Musiksprache recht einfach und ganz dem Text angepasst. Auch wandte er sich immer nur dem Lied zu, wenn er sich in einer besonders diffizilen Lage befand, was sein ganzes Leben lang immer wieder zutraf, bis hin zu den Michelangelo-Liedern, die er in einer Zeit schrieb, als er viel an den Tod dachte.
Margarita Gritskova singt alle 20 Lieder dieses Programms mit größter Einfühlsamkeit, wunderbar deklamatorisch und stimmungsvoll. Dabei wird klar, welch erstaunliche Ausdrucks- und Stimmungsvielfalt der Komponist, eben oft mit einfachsten musikalischen Mitteln, erreichen konnte. Gritskovas weitgestreckte, exzellent fokussierte Mezzostimme verfügt über eine tadellose rhythmische Kontrolle, was nicht nur ihrem Gesang einen großen Reichtum an Nuancen und Farben verleiht, sondern auch mit dem hervorragenden Klavierspiel von Maria Prinz in enger Verbdingung mithalten kann.
Wer sich also einen guten Überblick über Shostakovichs Liedkompositionen verschaffen will (und dabei eventuell Lust auf mehr bekommt) ist mit der CD vortrefflich bedient.»
Remy Franck
Pizzicato, October 2020

27 JUNI 2020 GALAKONZERT DES JUNGEN ENSEMBLES (2010-2020) WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH

GALAKONZERT DES JUNGEN ENSEMBLES
Wiener Staatsoper
Komödiantisch und recht ausgelassen geht es im folgenden Duett „Al Capricci“ aus Rossinis L’Italiana in Algeri weiter. Margarita Gritskova und Orhan Yildiz sind trotz ihrer Jugendlichkeit ausgeprägte Sing-Schauspieler von Format und bestens aufeinander eingestellt.
Manfred A. Schmid, 28.6.2020, online merker

12 JUNI 2020 Konzert "UNA FURTIVA LAGRIMA" - Ensemblemitglieder singen Ausschnitte aus Belcanto-Opern WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH

«Margarita Gritskova hat sich – nicht nur – zur idealen Rossini-Interpretin am Haus am Ring entwickelt. Virtuose, phänomenale Höhe, füllige tiefe Lagen, flexible Stimme mit sehr viel Durchschlagskraft – ihr Mezzo füllt bei „Non più mesta“ das ganze Auditorium, die Herzen fliegen ihr zu und sie schickt Küsschen an die begeisterten 100 Anwesenden zurück.»
Susanne Lukas, Online Merker

G.ROSSINI ”LA CENERENTOLA” [ANGELINA], 18, 22, 25 JANUAR 2020, WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH

„Im Zentrum steht natürlich La Cenerentola/Aschenputtel (Angelina). Margarita Gritskova ist eine stimmige Besetzung für diese Titelpartie. Die aus St. Petersburg stammende, in Wien immer gern gesehene und gehörte Mezzosopranistin setzt bei ihrer Gestaltung vor allem auf die Akzentuierung des demutsvollen, duldsamen Charakters der Angelina. Sogar im Augenblick ihres größten Triumphs, bei der Hochzeit mit ihrem Märchenprinzen, bleibt sie bescheiden und kann nicht aus ihrer Haut heraus. Rührend komisch, wie sie da im weißen Brautkleid am Boden kniet, um den Souffleurkasten abzustauben. Diese treuherzige Angelina muss man einfach gernhaben, zumal Gritskova auch stimmlich nichts schuldig bleibt und die fordernden Koloraturen, in der tiefen Lage ebenso wie in der Höhe, souverän meistert.
19.01.2020, Manfred A. Schmid, „Online merker“

„Margarita Gritskova Aschenbrödel ist stimmlich gereift, makellos in den Koloraturen und in der Höhe brillant auftrumpfend, ohne etwas von ihrer satten Tiefe eingebüßt zu haben.“
25.01.2020 Wilhelm Sinkovicz, „Die presse“

JACQUES OFFENBACH, Premiere «LES CONTES D’HOFFMANN», [Debüt in der Rolle als MUSE, NICKLAUSSE ] 6, 13, 16, 19, 23, 25, 27, 31 JULI 2, 4 AUGUST 2019, KLOSTERNEUBURG, ÖSTERREICH

«Großartig – ohne jede Einschränkung – die Muse Niclausse; Margarita Gritskova hat in einer aufgewerteten Version viel mehr als üblich zu singen. Sie prunkt mit Höhen und Tiefen, versprüht Charme – ein wahrer Glücksfall!»
Peter Dusek, online Merker

«War es glücklicher Zufall oder Absicht, dass die fünfaktige Version von Fritz Oeser als Basis für die Neuproduktion gewählt wurde? In dieser Fassung erscheint die Rolle des Nicklausse wesentlich aufgewertet, was Margarita Gritskova bei ihrem Rollendebüt die Gelegenheit gab, mit sicherer Mittellage und Tiefe, aber auch mit strahlender Höhe und ausgeprägter Spielfreude zu punkten.»
Josef Schmitt, Die Presse

«Die Kronen des Abends wollen wir zwei Damen auf ihr Haupt setzen: der Koloratursopranistin Daniela Fally und der Mezzosopranistin Margarita Gritskova. Während Letztere als Muse bzw. Nicklausse dem verzagenden Hoffmann immer wieder mit satter Stimme Kräfte verleiht, bietet Daniela Fally in der wohl wirksamsten Szene der Oper, Olympias Puppen-Arie, eine Bravourleistung.»
Ingo Rickl, Volksblatt

G.ROSSINI «IL BARBIERE DI SIVIGLIA» [ROSINA], 18, 21 MAI 2019, WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH

«Zum 150. Geburtstag des Staatsoperngebäudes sollte mit Rossinis „Barbier von Sevilla“ wohl der Beweis angetreten werden, dass Ensemblemitglieder und Weltstars auf Augenhöhe miteinander kommunizieren können. Wenn die Frage lautet, ob eine der Damen der hauseigenen Sängerriege dem Belcanto-Tenor Numero uno unserer Tage auf Punkt, Komma und Koloratur Paroli bieten kann: Margarita Gritskova hat sie am vergangenen Samstag beantwortet.
Ihre Rosina ist es nicht nur im Duett mit Juan Diego Flórez wert, per Livestream in die ganze Welt gesendet zu werden – was am morgigen Dienstag geschieht. Dieses Liebespärchen erfüllt vokal und komödiantisch alle Voraussetzungen, um einen Opernabend zum amüsanten Ereignis zu machen.
(...) In Margarita Gritskovas Rosina, kokett, verschmitzt-schnippisch und ungemein wendig in allen wohltönenden Mezzolagen, findet dieser Graf Almaviva seine ebenbürtige Gräfin. Dass sie aus dem Haus-Ensemble kommt, gehört zu den Geburtstagsgeschenken, die sich und ihrem Publikum die Staatsoper selbst zu überreichen weiß».
W.Sinkovicz, DiePresse

CD “RUSSIAN SONGS. MARGARITA GRITSKOVA UND MARIA PRINZ”

«Die Presse» 17 April 2019
„Die vielen herrlich satten Farben der Schwermut
Margarita Gritskova und Maria Prinz brechen eine Lanze für die Liedkunst der russischen Meisterkomponisten.

Gewiss, die allerletzte Nummer der CD gehört zu den himmelhoch jauchzenden Gesängen der Spätromantik: die Stimme wölbt sich jauchzend bis zum hohen B, den kommenden Frühling zu besingen. Im Übrigen fischt Margarita Gritskovanicht allzu viel in Sopranregionen, sondern darf die dunkel leuchtenden Qualitäten ihres Mezzos nach Herzenslust auskosten. Die junge Russin, beliebtes Mitglied des Wiener StaatsopernEnsembles und dort demnächst an der Seite von Juan Diego Florez´ die Rosina im „Barbier von Sevilla“, hat mit Maria Prinz eine Reihe von Liedern aufgenommen, die mehrheitlich nicht den nahenden Lenz besingen.
Vielmehr tönt hier die russische Seele in allen Farben der Schwermut und Melancholie, aber sie tut es nach Klängen von Tschaikowsky, Rachmaninow (von ihm stammen die besagten „Frühlingsquellen“) und Rimski-Korsakow. Also wird die traurige Seelenbespiegelung eine gute Stunde lang niemals eintönig, sondern bezaubert in aller Farbenpracht, derer eine satte, frische Stimme fähig ist. Faszinierend auch, die erheblichen Charakterunterschiede zwischen den drei Komponisten zu studieren; die Melodik Tschaikowskys und Rachmaninows, die „Handschriften“, wenn man so will, lassen sich doch recht eindeutig auseinanderhalten – und Rimski-Korsakow bringt noch einmal einen weniger artifiziell raffinierten, deutlicher vom „Volkston“inspirierten Tonfall ins Spiel, dem Gritskova und ihre sensible Pianistin mit entsprechend inniger Zurückhaltung begegnen. Dass Maria Prinz auch vor den Klangkaskaden des Meisterpianisten Rachmaninow keine Angst hat, wertet diese Neuerscheinung zusätzlich auf.“
Wilhelm Sinkovicz

W.A.MOZART “LA FINTA GIARDINIERA” [DEBÜT IN DER ROLLE ALS RAMIRO], 17, 20, 24 FEBRUAR, 1, 6, 8 MÄRZ 2019, OPERNHAUS ZÜRICH, SCHWEIZ

«Die quirlige Margarita Gritskova holt nicht nur darstellerisch das Maximum heraus, sondern ist mit ihrem raumfüllenden Mezzosopran, perfektem Legato und dramatischem Gespür bestens besetzt.»
Oliver Schneider, DrehPunktKultur


«Ganz besonders erwähnen muss man ein weiteres Rollen- und Hausdebüt: MARGARITA GRITSKOVA in der Hosenrolle des Ramiro. Diese junge Sängerin hat mit Ihrem großartigen Mezzosopran total überzeugt. Eine sehr eindrückliche Leistung.»
Marco Stücklin, Das Opernmagazin

G.ROSSINI «IL BARBIERE DI SIVIGLIA» (ROSINA), 1, 4 OKTOBER 2018, WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH

«Das Meisterwerk von Gioacchino Rossini vermittelte jedenfalls jene „Leichtigkeit des Seins“, die vor allem für seine Buffo-Opern zutreffen. Voraussetzung sind jedoch Interpreten, die den vokalen Anforderungen gerecht werden. Wie etwa die in St.Petersburg geborene russische Mezzo-Sopranistin Margarita Gritskova, die als eine echte Entdeckung von Dominique Meyer gelten kann. Sie wird ständig besser, die Höhe strahlt immer intensiver, die Mittellage und Tiefe sitzen. Die Koloraturen „perlen“. Und das Spieltalent der attraktiven Sängerin war ja immer evident.»
Peter Dusek, Online merker

«Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, sagt eine alte Lebensweisheit. An einem Opernhaus muss das nicht unbedingt immer an einem Feiertag – dem Tag der Premiere – sein. Ganz im Gegenteil, da sind oft die im Vorfeld aufgeschaukelten Erwartungen größer als das, was einen dann tatsächlich erwartet, und die Enttäuschung groß.
Außerdem, und das ist eine weitere zur Erkenntnis gewordene Lebenserfahrung: Der Wert eines Opernhauses zeigt sich vor allem darin, wie es sich im Alltag des Repertoirebetriebs präsentiert. Und da ist die Wiener Staatsoper in der Regel doch recht gut aufgestellt, wie es sich derzeit bei der kleinen Aufführungsserie von Rossinis Il Barbiere di Sevilla wieder einmal bestätigen lässt. Basis dafür ist ein solides und gut gehegtes Ensemble, aus dem immer wieder spätere Stars hervorgehen – wie das im vorliegenden Fall wohl mit der famosen Gritskova zu erwarten sein dürfte.
Als Rosina liefert Margarita Gritskova ein Lehrbeispiel Rossinischer Belcanto-Kunst, mit herrlich perlenden Koloraturläufen und anmutige Sequenzen, ergänzt durch ein feines Gespür für die schalkhaften Momente in ihren Auftritten, die sie darstellerisch blendend meistert.»
Manfred A. Schmid, Online merker

"Ganz toll Margarita Gritskova als Rosina, die die schwierigen Passagen mit Leichtigkeit und exzellenter Schauspielkunst meistert"
Kurt Bayer, wordpress.com

PREMIERE: W.A.MOZART «LA CLEMENZA DI TITO» (SESTO), JUNI 2018, PALAST DER KÜNSTE DER KÖNIGIN SOFIA, SPANIEN, VALENCIA

«..Darunter war die bezaubernde Margarita Gritskova, eine junge Petersburger Mezzosopranistin, die in der Rolle als Sesto mit viel Temperament, persönlichen Qualitäten und einem überzeugenden Mezzozopran aufwartete und dadurch zum Star dieses denkwürdigen Opernabends wurde. (..) Vokale Geschmeidigkeit, melodischer Ausdruck, Schönheit und Bühnenpräsenz- a la Berganza, die uns Gritskova als kostbares Mozart Geschenk präsentierte.»
BeckMesser.com, Justo Romero, 26 de Juno de 2018

«..Zum Star der Nacht wurde die als der aussergewöhnliche Sesto auftretende russische Mezzosopranistin Margarita Gritskova. Merken wir uns diesen Namen!»
UnaNocheEnLaOpera

G.ROSSINI «DER BARBIER VON SEVILLA» (ROSINA), FEBRUAR 2018, WIENER STAATSOPER, WIEN, ÖSTERREICH

«..Rosina ist eine der besten Rollen von Margarita Gritskova, da stimmt einfach alles, sie spielt hinreißend, singt großartig, sieht fabelhaft aus, also zurücklehnen und genießen und sich daran erfreuen!..»
Elena Habermann, online Merker

G.BIZET «CARMEN» (CARMEN), JANUAR-FEBRUAR 2018, WIENER STAATSOPER, WIEN, ÖSTERREICH

«..Margarita Gritskova darf sich rühmen, neben diesem Superstar Petr Beczala voll bestanden zu haben. Dass ihre „Carmencita“ in den beiden ersten Akten Furore machen würde, war zu erwarten: Habanera, Seguidilla und vor allem das „Chanson Bohéme“ werden geträllert, als „vokaler Köder“ vorgetragen und runden die optische Wirkung der in St.Petersburg geborenen Mezzo-Sopranistin ab. Aber wie würde sich die tiefe Karten-Arie und das Finale bei ihr anhören? Nun: ich war erstaunt, wie viel Stimm-Material in der zweiten Hälfte der „Carmen“ zu vernehmen war; jedenfalls steht ihr eine große internationale Karriere bevor.»
Peter Dusek, Online Merker 
 
«..Das ist derzeit der Fall: Von der Mähne bis zum Stöckel auf Vamp gepolt, stellt Margarita Gritskova eine veritable Lockung dar. Ein beachtliches Rollendebüt!»
Wiener Zeitung, 24.01.2018
 
«..Jemand der als Carmen auf der Bühne steht, übernimmt damit nicht einfach nur die Rolle der «Carmencita», sondern auch die des Blickfängers für das Publikum, und jeder der dabei war, konnte sehen wie überwältigend Margarita Gritskova auch in dieser Rolle war. 
Egal wer Carmen herausfordert, sie steht schon im Voraus als Siegerin fest, dabei übernimmt die von einer kraftvollen musikalischen Begleitung getragene Margarita Gritskova die Führung, wie es sich für eine echte Leitfigur auch gehört..».
Esteban Hernanández,  Platea Magazine, 01.Febrero 2018

PREMIERE: G.ROSSINI «LE COMTE ORY» (ISOLIER),KLOSTERNEUBURG, ÖSTERREICH, JULI-AUGUST 2017

«..Margarita Gritskova als Page Isolier beweist einmal mehr, dass sie zu den wichtigsten Entdeckungen von Dominique Meyer gehört. Die dunkle, volle Stimme bewältigt bravourös alle Tücken der Partitur, die Höhe sitzt, die Tiefe bleibt bruchlos.»
Peter Dusek, online merker

«..Margarita Gritskova als Page Isolier einfach umwerfend ist. Die Stimme ist für den Isolier geschaffen, er wurde sozusagen in die Kehle gelegt, der leichte Mezzo mit toller Tiefe klingt in allen Lagen bruchlos. Als Darstellerin mit viel Charme und Witz an der Sache, köstlich wie sie ihren Herren, das liebestolle Bürscherl reinlegt.»
Elena Habermann, online Merker

«..Margarita Gritskova singt Pagen Isolier schlichtweg fulminant.»
Der Standart.at, 10.7.2017

«..Mit Margarita Gritskova in der Hosenrolle des Pagen Isolier stand ein zweiter Publikumsliebling der Wiener Staatsoper auf der Bühne. Die junge Russin beeindruckte mit enormem Stimmumfang, sattem Klang in den tiefen Lagen, aber auch gestochen scharfen Mezzo-Koloraturen.»
Die Presse,Print-Ausgabe, 10.07.2017

G.ROSSINI «L’ITALIANA IN ALGERI» (ISABELLA), WIENER STAATSOPER, APRIL 2017

«..Eine von Margarita Gritskova, der 1987 geborenen russischen Sängerin dargestellte und insbesondere durch ihre Stimme verblüffend reizvolle Italienerin. Ihre unglaublich agile und satte Stimme, ausgezeichnet durch mitreißende hohe Tonlagen ist nicht einfach etwas ganz besonderes, sondern scheint eine extra für Rossini-Arien geschaffene Stimme zu sein, die aber dank ihrer Flexibilität durchaus im Stande ist alles mögliche zu besingen und nicht ausschließlich Hosenrollen in den Vordergrund zu stellen. Es ist ein einziger Genuss einer jungen Stimme von derartiger Intensität zu lauschen. Die Sängerin ist immer bei der Sache, sie gönnt sich keine Pause, die vollkommenen Variationen folgen Schlag auf Schlag die Haltung der Sängerin bleibt standhaft. Es ist eine gewandte und klare Stimme, hinter der eine Ausbildung von höchster Qualität steht.»
OperaeOpera, 10/04/2017

G.ROSSINI "DER BARBIER VON SEVILLA" (ROSINA), WIENER STAATSOPER, 20 DEZEMBER 2016

"..Die Rosina von Margarita Gritskova wird von Mal zu Mal besser. Mit profunder Tiefe und perlenden Koloraturen und einer überschäumenden Spielfreude gehört sie sicher zu den besten Rollenvertreterinnen."
Elena Habermann, Online Merker

W.A.МOZART «DIE HOCHZEIT DES FIGARO» (CHERUBINO), SALZBURG, AUGUST 2016

«..Aber sensationell mit durchdringendem Gesang ist in jeder Faser der Cherubino, den Margarita Gritskova heuer tatendurstig mit frauensüchtiger Lausbuben-Musikalität vollendet auslebt, so wie halt dieser pubertierende Don Giovanni sein muss.»
C. F. Pichler, Stol.it.

PREMIERE: G.ROSSINI «SIGISMONDO» (SIGISMONDO), BAD WILDBAD, JULI 2016

«..Einen Triumph in einer Hosenrolle feiert in Wildbad Margarita Gritskova von der Wiener Staatsoper als Titelheldin in "Sigismondo".»
Münsterland Zeitung

«..Phänomenales wie die markante, in ihren Altregistern umwerfend machtvolle Margarita Gritskova als Sigismondo.»
Frankfurter Rundschau

«Die Titelrolle übernahm Margarita Gritskova, deren Stimme, laut wie ein Sturm in einem gewaltigen Umfang und mit einer solchen Macht und Innigkeit erklang, dass man sich als Zuhörer durchaus eine Vorstellung von Marietta Marcolini machen konnte».
Janos Gardoni, the Whole Note

«..Margarita Gritskova, Ensemblemitglied der Staatsoper und ab 16. August wieder der Cherubino in Mozarts Figaro in Salzburg, ist als Sigismondo das musikalische Zentrum der Aufführung. Für einmal darf man erleben, wie gross der Stimmumfang der jungen Russin ist und vor allem wie substanzreich ihre Tiefe ist. Sie weiss mit ihrer flexiblen Stimme, die sie im richtigen Moment zurücknehmen kann, und blitzblanken Koloraturen für sich einzunehmen. Auf sie hat Schönleber, der mittlerweile seit 25 Jahren im deutschen Rossini-Mekka wirkt, seine Personenführung fokussiert; wie Sigismondo von seinem schlechten Gewissen gequält zu einem gebrochenen Mann wird.»
Oliver Schneider, Wiener Zeitung, 31.07

«Margarita Gritskova, eine junge Russin mit einer Riesenstimme: ein Mezzosopran, fulminant in der Höhe, wie eine dunkle Glocke in der Tiefe und äußerst agil in den Auszierungen, heute in vorderster Reihe an der Wiener Staatsoper. Sie ist ein leuchtendes Beispiel für die betonte Förderung junger Höchstbegabungen, wie sie Festspielintendant Jochen Schönleber seit 25 Jahren betreibt.»
Badische Zeitung

W.A.MOZART «LA CLEMENZA DI TITO» (SESTO), WIENER STAATSOPER, APRIL 2016

«..Merken sie sich diesen Namen: Margarita Gritskova. Ihr Sesto aus «Die Milde des Titus» steht für meisterhaften Stil, Ausdruckskraft und die für Mozart typische Anmut.»
Jaume Radigales, 04.10.2016, NUVOL el digital de cultura.

«..Mit Ausnahme der jungen russischen Mezzosopranistin Margarita Gritskova, die als Sesto nicht nur ein außergewöhnliches dramatisches Verständnis dieser komplexen Partie bewies, sondern auch mit ihrer betörenden und in allen Lagen gleichmäßigen Stimme zu überzeugen wusste, waren die anderen Darsteller zum größten Teil nur Mittelmaß. Die Oktavensprünge in “Deh, per questo istante solo” waren mit der Präzision eines Dolchstoßes vorgetragen und der “questo cor” sprühte nur so vor Emotionen. Das felsenfeste Sol, die natürlich und einwandfrei klingenden tiefen Töne, all das waren Bausteine einer vorbildlich vorgetragenen wichtigen Partie.»
bachtrack.com, Saterland, 31 März 2016.

PREMIERE: P.EÖTVÖS «TRI SESTRI» (DREI SCHWESTERN) (MASCHA)

«..Mascha, die Margarita Gritskova als immer wieder leidenschaftlich aufbrechende, aber in ihrem Höhenflug gleich wieder scheiternde Femme fatale zeichnet, deren großer Mezzo auch gegen die tiefste Tiefe zu nichts an Prägnanz und Ausdruckskraft einbüßt.» 
Die Presse", Print-Ausgabe, 08.03.2016

G.ROSSINI «CENERENTOLA» (ANGELINA) WIENER STAATSOPER, ÖSTERREICH, SEPTEMBER 2015

"...Was Stimmschönheit und Koloraturgewandtheit angeht, schlägt ihn an diesem Abend nur noch Margarita Gritskova in der Titelpartie: Diese Cenerentola bezaubert in Erscheinung und stimmlicher Modulationsfähigkeit: Vor allem vermag sie Rossinis abwechslungsreiche melodische Figuren immer aussagekräftig aufzuladen, ob sie das traurig’ Lied der armen Dienstmagd singt oder der Euphorie einer soeben entflammten jungen Frau Ausdruck verleiht.(...) Gritskovas Finalszene setzt dem bunten Treiben dann mit atemberaubenden Koloraturen und subtil modellierten Phrasierungskunststücken die Krone auf: Aus dem Aschenputtel wird wahrlich eine Prinzessin."
Wilhelm Sinkovicz, "Die Presse", 18.09.2015

«..Ein „rising star“ in der Titelrolle – Margarita Gritskova ist drauf und dran zu einer wichtigsten Entdeckungen der Ära von Dominique Meyer zu werden. Die Stimme ist größer geworden, die Tiefe wird mit mehr „Brusttönen“ versehen, die Höhe ist strahlend und metallisch. Dazu kommen perlende Koloraturen, eingelegte Verzierungen und stupende Läufe. Kurzum: Margarita Gritskova, die seit 2012 Ensemblemitglied der Staatsoper ist, kann in dieser Rolle mit Vorgängerinnen wie Christa Ludwig, Agnes Baltsa oder Elina Garanca mithalten. Das Publikum geriet jedenfalls in Begeisterung wie man sie sonst zumeist nur bei Pop-Konzerten findet.(...) Man sollte sich den Namen Margarita Gritskova merken!»
Peter Dusek, Online Merker, September 2015

PREMIERE: W.A.MOZART «DIE HOCHZEIT DES FIGARO» (CHERUBINO), SALZBURG, JULI 2015

«..Die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums galt der russischen Mezzosopranistin Margarita Gritskova, die bei den Salzburger Festspielen ihr Debüt als Cherubino feierte. Salzburg war schon immer ein Sprungbrett für junge Talente, die es mit der Zeit unter die großen Stars schafften (z.B. Anna Netrebko oder Nino Matschaidse) und auch vor Margarita Gritskova liegt definitiv eine große Karriere. Die mit einer kräftigen und tiefen Stimme singende junge Russin überzeugt nicht allein durch makellose Technik, Artikulation und Kontrollvermögen, sondern auch durch ihren bezaubernd vorgetragenen Charme. Der glaubwürdige, fröhliche und hinreißende Cherubino, den Margarita in Salzburg auf die Bühne brachte, war als Jüngling genauso überzeugend, wie auch als junge Frau».
Philipp Eisenbeiss, Interlude, 21 August 2015

«..Der Cherubino Margarita Gritskova ist ein Phänomen. Der gut aussehende ‘Junge’ charmiert mit seiner sehr konsistenten dabei silbrig klingenden Stimme, die sie auch sehr virtuos einsetzen kann. Ihre drei Ari(ett)en erscheinen wie kleine Juwelen im übrigen Operngewoge.»
Friedeon Rosen, Online Merker, 18.08.2015

«Dank ihrer wunderbaren Stimme und deren warmem Klang, brachte Margarita Gritskova einen wunderbaren Cherubin auf die Bühne. Auch als Schauspielerin war sie gut und überzeugend. Die Wandlungen ihres Gesangs sind derart fließend, das jede ihrer Arien einfach nur betörend klingt».
Daniel Url, The operatic musicologist, 17 August 2015

«..Aufhorchen lässt einzig Margarita Gritskova als Cherubino – ein Mezzosopran mit dem Beben der eigenen Jugend im Timbre.»
Zeit Online, 7 August 2015

«..Wenn man partout herausstellen müsste, wer denn, welche Szene denn, welcher Sänger, welche Sängerin einen mehr als prägenden Eindruck hinterlässt, so kann man mit Fug und Recht tatsächlich die Cherubino-Szenen anführen, die genial inszenierte Kostbarkeiten sind und getragen werden vom Zusammenspiel großartiger Gesangs-Stimmen von höchster Präzision und außergewöhnlich betörend, schönem Klang.»
Pagewizz, August 2015

KONZERT MIT JOSE CARRERAS, LINZ, MÄRZ 2015

G.ROSSINI «DER BARBIER VON SEVILLA» (ROSINA), WIENER STAATSOPER,MÄRZ 2015

«..Obwohl die Besetzung kein einziges schwaches Glied aufwies, war doch Margarita Gritskova zweifellos der Star des Abends. Ihre mit voller stimmlicher Bandbreite vorgetragene makellose Gesangsleistung, erinnerte an die Präzision einer Klaviertastatur. Beim Wiener Publikum ist die Sängerin seit ihrem ersten Auftritt bei der Wiener Staatsoper 2012 bekannt und beliebt.»
Dmitri Finker, The Classical Music Network

G.ROSSINI «DER BARBIER VON SEVILLA» (ROSINA), WIENER STAATSOPER, NOVEMBER 2014

«..Der Glanzpunkt der Besetzung ist Margarita Gritskova, die in den zwei Jahren, die sie dem Ensemble angehört, bereits zu einem Publikumsliebling wurde und das mit einer großartigen stimmlichen Leistung rechtfertigte. Von der breiten Tiefe bis zu blitzsauberen Koloraturen bleibt sie der Rolle nichts schuldig und ist dazu noch eine quirlige Darstellerin, die alle Fäden dieser turbulenten Komödie in der Hand hat.»
Wolfgang Habermann, Neue Merker, November 2014

PREMIERE: W.A.MOZART «IDOMENEO» (IDAMANTE), WIENER STAATSOPER, OKTOBER 2014

«..Deutlich den meisten Schlussapplaus erhielt Margarita Gritskova in der Hosenrolle des Idamante. Als Einzige hatte sie die vokale Strahlkraft, die man sich von einer Mozart-Premiere am Haus am Ring erwarten würde.»
Kleine Zeitung, October 2014

«..Margarita Gritskova hat in der Hosenrolle des Idamante vokal bei den Damen die Nase vorn.»
KURIER, October 2014

«..Ein weitaus stärkeres Rollenporträt gelingt Margarita Gritskova die in der Rolle des Idamante auch vokal die Hosen anhat. Gritskova – für sie gab es bei der Premiere dafür den größten Beifall – ist den nicht geringen Herausforderungen des Idamante in jeder Hinsicht gewachsen.»
Peter Jarolin, KURIER, October 2014

«..Im Mittelpunkt steht die junge Russin Margarita Gritskova als Königssohn Idamante. Schon in ihrem „Non ho colpa“ überzeugt sie mit ihrem volltönenden, dunkel timbrierten Mezzosopran und perfekt verblendeten Registern.»
Oliver Sehneider, Dreh Punkt Kultur, October 2014